Visionsritual für Liebespaare

VERONIKA: Visionsritual für Liebespaare
Seit mehreren Jahren gestalten wir Anfang Feber als Liebespaar gemeinsam ein Visionsritual. Jedes Jahr wird es berührender, es entsteht so eine starke Innigkeit und Verbundenheit zwischen uns! In diesem Visionsritual finden wir eine gemeinsame Vision für das aktuelle Jahr, die in Kraftsätzen geformt und mit schönstem Stift  aufgeschrieben wird. Oft entsteht auch eine Skizze oder ein Bild. Dieses wird gerahmt an einem zentralen Ort aufgehängt, wo wir beide mehrmals täglich vorbeikommen, um es zu sehen und wieder erinnert zu werden. Diese unsere Vision wird dann entlang der Gaia-Rhythmen weiterentwickelt. Das heißt, dass wir

zum Frühlingsbeginn unsere Vision wieder herholen, reflektieren und herausfinden, was jetzt von der Vision konkret umgesetzt werden soll. Zusätzlich zu dem, was schon passiert. Und was es für Unterstützung braucht, damit die Vision als Same aufgehen, gedeihen und Früchte tragen kann. Solche Reflexionszeiten bauen wir immer wieder im Jahreslauf ein. Im Feber des folgenden Jahres feiern wir das, was gelungen und was nicht gelungen ist und machen uns auf, die nächste Vision zu erhalten und gemeinsam zu formen. Wunderschöne Anregungen für gemeinsame Rituale erhältst du auch in unserem Liebesretreat! Gleich anmelden oder mehr Infos einholen: mail at veronikalamprecht.com

Warum ist ein Visionsritual bereichernd für uns als Liebespaar?
Es gibt viele Gründe, die Erhöhung der Verbundenheit wurde schon genannt. Was ich besonders schätze ist, dass wir das Leben selber fragen, was es sich von uns wünscht! Und das ist oft viel mehr und weiser und erfolgreicher, als ich mir vorstellen kann. Das ist unser Hauptgrund, regelmäßig Visionsrituale zu machen.

Wann ist die beste Zeit für ein Visionsritual?
Immer – und doch gibt es einen Zeitraum im Gaia-Naturrhyhtmus, wo Visionsarbeit besonders unterstützt wird. Das ist Ende Jänner bis Anfang, Mitte März – solange noch etwas von Winterkälte, Schnee und Eis spürbar ist.

Welcher Ort unterstützt besonders?
Wir haben schon viele verschiedene Elemente der Visionssuche samt Reinigungsritualen an unterschiedlichen Orten gelebt und damit experimentiert. Eine große Erfahrungsfülle steht uns zur Verfügung, die jedes Jahr mehr wird. Orte, an denen Schnee und Kälte erlebt wird oder Orte, die erhöht liegen und einen Blick in die Weite freigeben, lassen die Visionen leichter aufsteigen. Auch unregulierte Wildbäche weisen eine stark reinigende und urweise Qualität auf.

Wie geht das Ritual genau?
Ein Fixpunkt bei unserem Visionsarbeit ist immer folgendes Ritual, für das ca. 3 Stunden eingeplant werden sollte:

Wir stimmen uns mit einem schamanischen Ritual auf uns selber, den Ort, die Zeit und die Absicht ein. Nach dem Ziehen des magischen Kreises und einer gegenseitigen Räucherung (oder anderen Reinigungskraft) rufen wir die uns wichtigen spirituellen Kräfte, das sind Elemente und Himmelsrichtungen, spirituelle Begleiterinnen, Wesen des Ortes, Göttinnen, Ahnen, Krafttiere. Wir sprechen nochmals die gemeinsame Absicht und Bitte aus, die so formuliert sein kann: „Ich bitte alle gerufenen Kräfte um Unterstützung, meine und unserer Vision für dieses Jahr sehen zu können! Zeigt mir, was das Leben in diesem Jahr von mir und uns will!“ Dann verneigen wir uns voreinander und jede Person geht, bestückt mit Schreibsachen, ihrer Wege. Ich lass mich von dem Ort finden, an dem ich die Vision am besten empfangen kann. Das ist oft draußen in der Natur, beim Eschelbach oder in unserem Zaubergarten. Harald hat andere Orte der Visionsschau. Jede Person verweilt so lange an diesem Ort, bis ein klares Ende spürbar ist. Mit einem Dank verabschiede ich mich vom Garten und wir treffen uns wieder am Ausgangspunkt. Interessanterweise ist das meist zur selben Zeit! Falls nicht, wartet die schnellere Person auf die andere, in Stille. Dann erzählen wir uns voneinander. Das kann wirklich sehr sehr berührend sein! Ich erlebe meinen Mann und Partner jedes Jahr neu und bin zutiefst bewegt, welche Botschaften und Kräfte sich ihm zeigen! Wenn wir ausgetauscht haben, finden wir das heraus, was für uns gemeinsam als Vision gemeint ist. Das ist meist klar erkennbar. Diese Botschaften übernehmen wir manchmal wortwörtlich, manchmal werden sie etwas abgeändert und angepasst und schreiben sie auf. Drei bis fünf Kraftsätze ergaben sich bisher daraus. An diesen feilen wir solange, bis wir beide das Gefühl haben, jetzt stimmt es für mich. Wir gehen keine Kompromisse ein, es gibt immer noch eine unentdeckte Tür zu finden! Dann lösen wir den Ritualkreis auf, in dem wir uns bei den gerufenen Kräften bedanken und sie verabschieden. Auch der Kreis wird wieder aufgelöst. (Falls du dir in Ritualgestaltung sicherer werden magst oder überhaupt ein Basiswissen schaffen magst, dann schreib mir eine email – der BASISKURS – RITUALE selber entwickeln & leiten findet regelmäßig statt!

Nach dem Abschluss des Visionsrituales schreibt Harald in einem der folgenden Tage die gemeinsam geformten Sätze in seiner wunderschönen Schrift auf ein schönes Papier, wir unterschreiben die Vision, rahmen und hängen sie auf. Sind bei der Vision schon konkrete Handlungen dabei, fangen wir sofort damit an und erfreuen uns am regelmäßigen Austausch darüber! Und wieder lebst und liebt sich ein Prachtjahr aus uns heraus, wie schön, bei der Entfaltung dabei zu sein! 🙂

Ich freu mich, wenn wir dich inspirieren konnten und schreib uns doch auch deine Erfahrungen!