HARALD {8.3.2019}
Im letzten Blog-Beitrag war vom Annehmen die Rede. Das Nehmen ist die eine Seite der Liebe, das Geben die andere. In diesem Geben und Annehmen erfahre ich mich auch selbst. Ich erkenne, wer ich bin, erfahre etwas von mir und über mich.
Im Falle des Annehmens war von einer Haltung des Wohlwollens die Rede. Wie verhält es sich nun mit dem Geben? Eine Grundvoraussetzung des Gebens ist, dass man überhaupt etwas „hat“. Das versteht man im materiellen Bereich leicht. Ich überlasse meiner Liebsten meinen Apfelstrudel. Er war das letzte Stück in der Vitrine und ich habe ihn bekommen. Jetzt gebe ich ihn weiter.
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