Liebeskultur-BLOG „Liebes-Horoskop 2016“
Erstmals lese ich mein Horoskop für die Liebe und das Leben selber aus meinen Sternen. Aus meinen inneren Sternen. Und das geht so:
Im Jahr 2016 wird es in der Welt um mich nicht ruhiger werden. Schon lange schwelende Konflikte werden weiterhin aufbrechen. Es kann Unfälle und Streit geben, vielleicht auch in meinem engsten Umfeld. Ich werde erschüttert sein, mitfühlen, Wut und Zorn spüren und manchmal völlig überfordert sein. Ich werde meinen Ängsten begegnen und vor Tatsachen gestellt werden, die mich im ersten Moment sprachlos machen. Hin und wieder werde ich auch scheitern und nicht weiter wissen. Und ge-scheiter sein, nachher. Ich werde vor Glück zerfließen und fröhlich um die Bäume tanzen. Ich werde die Liebe meines Lebens lieben, ausreichend Vermögen haben, um das, was mir wichtig ist, zu vermögen. Ich werde heilige Momente erleben und diese mit heilsamen Frauen und Männern teilen. Ich werde Königin sein und neuen Königinnen und Könige, Priesterinnen und Priestern begegnen und wir werden Spaß haben, wie Kinder. Wir sind uns unserer Macht bewusst und verwenden sie, um „Liebe zu machen“.
Über die Betrachtung des Planeten Mars, „meiner“ Venus und all der anderen Gestirne können mir heute schon kundige Menschen mitteilen, was davon in welcher Woche dieses Jahres wahrscheinlicher sein wird. Und erstmals seit langem ist es mir egal. WEIL – egal wie die Sterne stehen und in welchem Teilabschnitt des weltweiten Wandels ich mich gerade befinde, ich hab mich für die LIEBE entschieden! Oder hat sie sich für MICH entschieden…??
Egal wie ruhig oder unruhig es in der Welt ist, welcher Konflikt in meiner Familie oder in der Welt aufbricht, durch welche Erschütterung ich gehe – ich bleibe in der Liebe. Fest entschlossen. Das wird manchmal scheitern, manchmal werde ich herausfallen und einfach viel zu müde für irgendetwas sein. Und dennoch: meine Entscheidung steht. Radikal. Unabwendbar. In Stein gemeißelt. In mein Leben eingraviert. Nicht neu eingraviert. Das steht schon immer da. Diese Liebe, für mich durch Isis erlebbar, war schon immer da. Nicht im außen, sondern in mir! Geduldig hat sie all die Jahre hinter Staubschichten verbracht – jetzt hab ich ihr erlaubt ganz lebendig zu sein in mir. Kein Wenn und Aber mehr, kein Verstecken mehr hinter „du bist ja größenwahnsinnig und eingebildet“. Ich hab mich entschieden, ihr, der Liebe, der Isiskraft, der Göttin in mir, dem Strahlenden und Heiligem, Raum zu geben.
Ich hab trainiert, viele Jahre lang, in diesen Rauhnächten durchgehend 13 Tage lang. Das hat gewirkt. Ich hab Lust drauf, da nicht mehr rauszugehen. Wenn es diese 13 intensive Tage möglich ist in der Liebe zu bleiben, dann ist es ab jetzt immer möglich. Soweit „immer“ für mich als Menschenfrau möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger. Auf keinen Fall mehr weniger!
Ich geh mit dieser Liebe zu meinen Ängsten und schau sie an. Die Liebe geht mit mir durch die sprachlosen Momente und wartet mit mir, bis die Stimme wieder kommt. Und wenn der Zorn und die Wut flammen in mir, werde ich tanzen, mit ihr, im Schlosshof, und allen Gefühlen eine Stimme geben. So laut, dass es die Mondin hören kann. Oder der Turmfalke, oder auch der Nachbar. Solange, bis die Kraft wieder da ist und die Freiheit. Und damit die Liebe.
Ich werde die Überforderung spüren, die Verzweiflung und darüber reden, vielleicht nur leise und weinerlich. Ich werde um Hilfe bitten, und sie werden mich hören: mein Liebster und eine meiner Herzensschwestern. Und wenns gar arg ist, alle mitsammen. Und dann werden wir jubeln, sagen die Sterne in mir. Sagt der Stern in mir.
Ich hab mich für die Liebe entschieden. Ich bleibe in der Liebe. Im Gefühl und in der Substanz. In diesem Durchdrungen sein von Gewissheit, dass das Leben mich liebt, GAIA mich liebt, und Isis, die Liebe mich liebt, ich mich liebe. Dass ich geführt und behütet bin. Tief verbunden mit allem Lebendigen. Kein Vertrauen, kein Glaube – sondern ein Durchdrungen sein von Gewissheit.
Ich spüre, wie diese Entscheidung mich täglich mehr mit der Liebe der Welt „der Ursubstanz, die die Schöpfung im Innersten zusammenhält“ (Christiane Singer), verbindet. Immer stärker. Das Band wird täglich kraftvoller. Die Wesen des Ortes, die Sonne, der Himmel, die Erde…durchdrungen von Gewissheit.
Und ich ahne schon, dass dieses Liebesband gar nicht durch meine Entscheidung entsteht, sondern immer schon da war. Durch meine Entscheidung wird es wieder spürbar, täglich mehr. Dass es der Urzustand jedes lebendigen Wesens hier auf diesem Planeten ist, mit diesem Liebesband verbunden zu sein.
Ich riskiere. Setze alles auf eine Karte. Ich weiß, ich werde auch einiges verlieren. Was genau, weiß ich nicht. Ich ahne, dass ich nur das verlieren kann, was gar nicht zu mir gehört. Und ich weiß, dass ich eines gar nicht verlieren kann, weil nicht „ich es habe“ – sonders „es mich hat“. Es schon da war, lange, bevor ich es bewusst wahrnehmen konnte: die Liebe. Ich weiß es nicht – „es“ weiß es. Ich bin durchdrungen von diesem Wissen. Das ist auch der Unterschied: bisher haben Teile von mir es geglaubt und gewusst. Jetzt ist es anders.
Ich weiß, dass ich meinen Impulsen, Botschaften und Eingebungen 100 % vertrauen kann. Dass sie aus der tiefen Quelle des SEINS, der Liebe, kommen, durch mich durch kommen. Auch wenn sie sich von denen anderer Menschen unterscheiden. Ich kenne den Unterschied, wenn sie aus meiner Angst hervorkommen.
Ich spüre nicht nur die Liebeskraft in mir, sie ist lebendig in mir. Sie ist Realität, diese Wärme und dieses Strahlen eines hellen Sternes in meinem Solarplexus und Herzen. Ich erlebe diese Lichtkraft und die Möglichkeit, dieses Strahlen auszudehnen, bis es mich ganz einhüllt und weiter in meine Aura strahlt. Und was weiß ich, wie weit sonst noch! Ein Stern oder viele Sterne, die strahlen. Isiskraft, die lebendig ist und alle Materie durchdringt und zum Leuchten bringt.
Es fühlt sich unbeschreiblich leicht, lustig und lustvoll an, wenn ich einer und einem anderen Liebes-Menschen begegne. Und manchmal fühlt es sich ganz zärtlich und verletzbar an. Hauchdünn. Und ich weiß, dass ich 2016 vielen davon begegnen werde. Und wir werden wach unsere Energien bündeln und machtvoll JA und NEIN sein. Uns auf keine sinnlosen Diskussionen einlassen, sondern zur Angst die Liebe dazustellen. Und sie leben. Radikal. Kompromisslos. Ob im Business oder beim Sex, ob auf der Straße oder in der Küche.
Weil: Es ist geschafft. Der Durchbruch der Liebe ist gelungen. Ab diesem Jahr ist alles möglich und meistens werde ich das auch leben. Das lese ich in meinen Sternen, die in mir leben.
Und was sagen deine Sterne?
Veronika Victoria Lamprecht,
14. Jänner 2016, Schloss Eschelberg